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Pforzheim University was one of the first 100 participants to sign the PRME initiative in March 2008. When we first learned about PRME we were immediately convinced that it was worthwhile joining it. It perfectly reflects our tradition and our mission statement. In the mission statements of our university and of the Business School we address our responsibility to society and we emphasize that our graduates should be able to contribute to corporate responsibility.
Management education at Pforzheim University is mainly concentrated in the Business School. At the Engineering School the Business Administration and Engineering program is focused on Engineering as well as on Management. Furthermore, some of the graduates from the Design School and from the Mechanical and Electrical Engineering programs at the Engineering School also find themselves in management positions and hence aspects of responsible management are also relevant for their curricula. However, the focus of our commitment and of our reporting is on the Business School.
In the mid 1980s the Business School started to offer classes in Environmental Management as an elective. We gradually extended this to a module called “Ethics and Social Responsibility” which is compulsory for all undergraduates. Moreover, all our programs have integrated aspects of CSR related to their field of expertise - from accounting to marketing and to business law. The challenge now is to integrate these elements in a more systematic way and to define the learning goals and expected learning outcomes more clearly.
In order to implement this process the Business School formed a group of professors (with Dr. Jürgen Volkert as head; juergen.volkert@hs-pforzheim.de) supported by a newly hired PRME Coordinator, Kerstin Anstätt (kerstin.anstaett@hs-pforzheim.de). This group will systematically investigate the ideas of our faculty members in various fields of expertise and initiate a discussion process on how to integrate and add to the given elements - especially based on the wealth of experience and insights we have gained from best practice of our partners in the PRME network.
We are convinced that our participation in the PRME initiative will contribute to improving our education, the learning experience of our students and their future contributions to solving pressing problems in companies and society.
Der Artikel geht der Frage nach, ob die Forderung einer „Unternehmensverantwortung für soziale und ökologische Nachhaltigkeit“ (CSR) in den Kurrikula der Hochschule verankert werden kann. Zunächst wird die Frage aus wissenschaftstheoretischer Sicht diskutiert. Dabei zeigt sich, dass es kein allgemeingültiges Verfahren für die Begründung von Handlungszielen gibt. Dann wird aus verfassungsrechtlicher Sicht darauf verwiesen, dass die Implementierung normativer Handlungsziele in den Kurrikula zu Konflikten mit dem Prinzip der Freiheit von Lehre und Forschung führen kann. Abschließend wird die CSR-Konzeption aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht diskutiert. Dabei zeigt sich, dass diese Konzeption sowohl zu Problemen bei der Unternehmensfinanzierung als auch bei der Managementkontrolle führen kann und dass sie im Vergleich zu einer ordnungspolitischen Implementierung sozial- und umweltpolitischer Zielvorstellungen inferior ist.
Der Beitrag stellt ein Konzept zur Etablierung eines Nachhaltigkeitszertifikats für die Spielzeugindustrie vor. In diesem Zusammenhang werden zunächst die Möglichkeiten der Nutzung von etablierten Labels und Zertifikaten für Unternehmen dargestellt, die genutzt werden um Produkte und Dienstleistungen als nachhaltig, grün oder umweltfreundlich darzustellen und verifizieren zu lassen.
In diesem aktuellen Zustand wird allerdings Unternehmen die Möglichkeit geboten, eine nachhaltige Verhaltensweise vorzutäuschen. Derzeit gibt es über 400 nutzbare Labels, die verschiedene Nachhaltigkeitsaspekte betonen. Außerdem haben einige Unternehmen eine eigene Nachhaltigkeitsmarke entworfen, wodurch eine notwendige Transparenz für den Verbraucher bzw. Konsument nicht mehr ausreichend gegeben zu sein scheint. Dadurch wird zunehmend Unternehmen, die nur scheinbar den Anforderungen der Labels gerecht werden, eine Verfälschung der Nachhaltigkeitseigenschaften ihrer Produkte ermöglicht, um sich somit den Labeltitel zu erschleichen – man gibt nur noch vor, nachhaltig zu wirtschaften, das ist das sogenannte Greenwashing.
Bei der Konsumgüterindustrieanalyse ist auffällig, dass es momentan für Spielwaren kein Label/Zertifikat zur Überprüfung und Verifizierung nachhaltigen Spielzeugs gibt. Zwar existieren verschiedene Siegel, die beispielsweise die Sicherheit oder die Inhaltsstoffe der Spielzeuge thematisieren und belegen. Allerdings weist der Markt keine allgemeingültige und komplette Zertifizierung bezüglich der umwelttechnischen und sozialen Aspekte auf, auf denen die Nachhaltigkeit fußt. Deshalb fokussiert die vorliegende Ausarbeitung die Konzipierung eines Nachhaltigkeitssiegels für die Spielzeugindustrie um somit Greenwashing in dieser Industrie entgegenzuwirken bzw. dessen Entstehung zu erschweren und einzugrenzen.