Untersuchung zwischenbetrieblicher Schnittstellen am Beispiel von Sekundärmetallen
- Der nachhaltige Umgang und die Sicherung von Rohstoffressourcen und deren Qualität, sind eine Grundvoraussetzung für den Bestand und Erfolg eines Industrielandes wie Deutschland. Die Abhängigkeit von Drittstaaten, die immer knapper werdenden primären Ressourcen sowie die erhebliche Einsparung von CO2-Emissionen, sprechen deutlich für das Recycling von Sekundärressourcen. Bei metallverarbeitenden Betrieben fallen gewaltige Mengen an Sekundärressourcen in Form von Eisen- und Nichteisenschrotten an. Auch wenn Schrotte unendlich oft in Stahlwerken, Gießereien und Metallhütten einsetzbar sind, sollte bereits bei der Entstehung der Schrotte auf eine nachhaltige Sortierung und Handhabung geachtet werden, um diese weitgehend ohne Qualitätsverluste wieder in den Stoffkreislauf zurückführen zu können und um die innerbetrieblichen Abläufe sowie Erlöse zu optimieren. In diesem Beitrag wird eine Möglichkeit der Zusammenarbeit zwischen Produktionsbetrieben und Recyclingbetrieben aufgezeigt, um eine optimale inner-, zwischen- und überbetriebliche Lenkung von Schrotten zu erreichen. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und gibt weitere Handlungsempfehlungen.
Author: | Paul Roodakker, Roman Schweitzer |
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Parent Title (German): | Tagungsband zum Pforzheimer Werkstofftag 2018 |
Publisher: | Hochschule Pforzheim |
Place of publication: | Pforzheim |
Document Type: | Conference Proceeding |
Language: | German |
Year of Completion: | 2018 |
Publishing Institution: | Hochschule Pforzheim |
Release Date: | 2021/02/09 |
First Page: | 27 |
Last Page: | 34 |
DDC classes: | 300 Sozialwissenschaften / 333.7 Natürliche Ressourcen, Energie und Umwelt |
Classification of Pforzheim University: | Teilbibliothek Technik, Recht und Wirtschaft / Umweltwissenschaften |
Licence (German): | Creative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International |