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In den letzten Jahren hat sich die Art und Weise, wie Datenzentren betrieben werden, stark verändert. Eine der wichtigsten Entwicklungen in diesem Bereich ist die zunehmende Verwendung von Virtualisierungstechnologien, die es ermöglichen, den Betrieb des Gesamtsystems und der angebotenen Dienste zu optimieren und zu vereinfachen. Ein weiteres wichtiges Thema im Zusammenhang mit Datenzentren ist die Automatisierung von Prozessen, insbesondere im Bereich des Deployments und des Monitorings. Ein interessantes Anwendungsgebiet für diese Technologien ist der Einsatz von Raspberry Pi in Datenzentren. Der Raspberry Pi ist ein kostengünstiger und leistungsfähiger Computer, der in vielen Anwendungen eingesetzt werden kann, einschließlich des Aufbaus von Datenzentren. Die Einsatzmöglichkeiten von Raspberry Pi erstrecken sich von der Verwendung als einfache Web-Server bis hin zu komplexen Anwendungen wie dem Aufbau von Cloud-Computing-Umgebungen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, Werkzeuge zur Verfügung zu haben, die das Monitoring und Deployment von neuen Diensten und Anwendungen in einem Raspberry Pi Datenzentrum automatisieren können. Automatisierte Deployment-Prozesse ermöglichen es, neue Dienste und Anwendungen schnell und einfach in einem Datenzentrum bereitzustellen, ohne dass manuelle Schritte erforderlich sind. Auf diese Weise kann die Zeit, die für die Bereitstellung von neuen Diensten und Anwendungen benötigt wird, erheblich reduziert werden. Das Ziel dieser Arbeit ist es daher, ein automatisiertes Deployment-System für Raspberry Pi Datenzentren zu entwickeln, das es ermöglicht, neue Dienste und Anwendungen schnell und einfach bereitzustellen. Dabei sollen sowohl die Automatisierung der Deployment-Prozesse als auch die Möglichkeiten des Monitorings berücksichtigt werden. Durch die Verwendung von Raspberry Pi und automatisierten Deployment-Prozessen soll es möglich sein, ein kosteneffizientes und leistungsfähiges Datenzentrum aufzubauen.
Open-Source Software (OSS) has played a central role in shaping the modern digital environment. Over the last five decades, many business models have evolved around value creation with OSS. However, there remains a noticeable hesitation among businesses, especially in German Small and Medium Enterprises (SMEs). This thesis offers a comprehensive overview of essential aspects of business strategy, licensing, and community management related to OSS. Utilizing a taxonomy-based approach, we examine three case studies relevant to German SMEs, aiming to derive actionable insights for businesses considering active involvement in OSS. By integrating public data with insights from participating company decision-makers, this research raises evidence in support of certain business strategies: It highlights the importance of a tailored user segmentation strategy and careful calibration of free and commercial offerings. It suggests the importance of a symbiotic community relationship and a balanced approach towards community governance. The analysis also presents evidence indicating the resilience of the Direct-sale revenue mechanism, and conversely, the possible vulnerabilities of Infrastructure-based models to intermediation. The thesis concludes by discussing current OSS trends and suggesting strategies considering trends such as licensing challenges and emerging software supply chain threats.
Cyber-physical production systems (CPPS) are formed by a flexible and heterogeneous system architecture. Therefore, a comprehensive automation software design requires methods for creating and managing automation software variants. In scope of CPPS, existing approaches do not consider the design of variants combined with software structuring principles. In addition, information from Asset Administration Shells (AAS) is not used sufficiently. Therefore, we propose a novel approach for a comprehensive design of automation software variants based on a domain-specific language (DSL). Thereby, software structuring is provided by the use of several layers with different levels of abstraction. Automation software variants are defined on the mentioned abstraction layers using specific language elements. In order to determine appropriate variants of control programs for particular automation systems, information from AAS is used. Finally, the advantages of the proposed approach are demonstrated in the field of process engineering.
FPGA hardware design for plenoptic 3D image processing algorithm targeting a mobile application
(2021)
Over the past years, widespread use of applications based on 3D image processing has increased rapidly. It is being employed in various fields, such as research, medicine and automation. Plenoptic camera system is used to capture light-field that can be exploited to estimate the 3D depth of the scene. The respective algorithms consist of a large number of computation-intensive instructions. It eventually leads to the problem of large execution time of the algorithm. Moreover, they require substantial amount of memory cells for the storage of intermediate and final results. Desktop GPU based solutions are power intensive and therefore cannot be used in the mobile applications with low energy requirements. The idea presented in this paper is to use the FPGA based hardware design to improve the performance of a 3D depth estimation algorithm by utilizing the advantage of concurrent execution. The algorithm is implemented, evaluated and the results show that FPGA design reduces the respective execution time significantly.
Bislang waren das Internet und die mobile Kommunikationstechnik weitgehend getrennte Bereiche. Es gibt allerdings immer mehr Ansätze, aus beiden Elementen neue Angebote für Unternehmen und Haushalte zu entwickeln, die zusammenfassend als M-Commerce (mobile commerce) bezeichnet werden. Die Arbeit stellt die grundlegenden technischen Voraussetzungen und potenzielle Anwendungsbereiche vor. Mit den sich abzeichnenden Effizienzsprüngen bei der Datenübertragung wird das Mobiltelefon zunehmend zum "Alleskönner", über das der Nutzer eine Vielzahl von personen- und ortsbezogene Diensten abrufen kann.
Der Terminus XML-basierter Web-Service beschreibt eine auf Standards beruhende Softwarearchitektur, die das Zusammenspiel dreier Rollen (Service-Provider, Service-Verzeichnis und Service-Requestor) einschließt. Der Provider definiert eine Beschreibung für den Service und übergibt sie einem Requestor oder veröffentlicht sie in einem Verzeichnis. Der Requestor benutzt Suchfunktionen, um eine geeignete Service-Beschreibung zu finden. Diese verwendet er dafür, den Zugang zum Provider einzurichten und den Service anzufordern. Mit dieser Art der Vermittlung von Diensten für beliebige Benutzer, Mitarbeiter oder Unternehmen soll es möglich werden, Softwarefunktionen anzubieten, die dann über das Internet oder ein Intranet verfügbar sind.
Obwohl ihre technischen Grundlagen gerade erst entstehen, ist die Frage nützlich, wie Web-Services Geschäftsleute dabei unterstützen können, ihre Tätigkeit besser zu organisieren. Verschiedene Vorteile stellen mögliche Gründe für das Anbieten oder Benutzen von Web-Services dar. Service-Provider sind in der Regel Softwareunternehmen. Aber auch andere Unternehmen können Anbieter eines internen oder externen Service sein. Web-Services werden dabei Softwarepakete nicht ganz ersetzen. Aber sie können die Funktionalität vorhandener Softwareprodukte komplettieren und ergänzen oder Anwendungen integrieren. Hilfreich ist dies unter der Voraussetzung, dass bestimmte Geschäftsfälle dadurch schneller, besser, billiger oder nur auf diese Weise bearbeitet werden können.
Im IT-Bereich muss der Controlling-Fokus auf die Bereitstellung wertschöpfender Aktivitäten gelegt werden. Auf der Basis transparenter Leistungen für die Fachbereiche bietet sich der Einsatz eines standardisierten und integrierten Werkzeugkastens zur Effizienz-Messung von IT-Prozessen an. Der koordinierte Einsatz des in diesem Beitrag beschriebenen Instrumentariums soll zum Wandel der IT Abteilung vom "Closed Shop" zum Service- und Problemlösungsanbieter führen.
E-Learning bietet Unternehmen und Hochschulen neue Wege sowohl in der Aus- als auch in der Weiterbildung. Heute setzen bereits neun von zehn deutschen Hochschulen den Computer in unterschiedlichsten Formen für ihre Lehrveranstaltungen ein, und zwei Drittel von ihnen messen E-Learning eine strategische Bedeutung bei. Dieses Papier beschäftigt sich mit der Einführung, Integration und Anwendung von E-Learning an der Hochschule Pforzheim, wo seit drei Semestern ein Projektteam die Hochschulangehörigen bei der Nutzung elektronischer Lehr-/Lernformen unterstützt. Diese Arbeit stellt neben Grundlagen und konzeptionellen Aspekten vor allem die Realisierung einer integrierten Lehr-/Lernumgebung vor und geht dabei insbesondere auf Nutzungsmöglichkeiten und Einsatzszenarien ein.
Innerhalb der Mathematik-Software nehmen die Numerik-Programme MATLAB, Scilab und Octave eine herausragende Rolle ein. In der vorliegenden Arbeit werden sie mit solchen Programmen verglichen, die sich vorwiegend der Computeralgebra widmen, wie Mathematica oder Maple. Dabei betrachten wir die grundsätzlichen Eigenschaften, das Installationsverhalten und die ersten Schritte des täglichen Gebrauchs beim Arbeiten mit den Numerikprogrammen. Dies geschieht am Beispiel von komplexen Zahlen, von Graphik und von Polynomen. Die Verwendung von Script-Files und Funktionen wird erklärt. Anhand zahlreicher Beispiele stellen wir dabei MATLAB/Octave und Scilab direkt gegenüber. Zusätzlich vergleichen wir einige Aspekte von Simulink mit Scicos. Am Schluss wird über Erfahrungen in Entwicklung und Ausbildung berichtet.
Gegenstand dieses Artikels ist die Vorstellung und Evaluierung zweier Methoden zur Geschäftsprozessmodellierung. Im Einzelnen handelt es sich um sogenannte „erweiterte ereignisgesteuerte Prozessketten (eEPKs)“ einerseits und die „Business Process Modeling Notation (BPMN)“ andererseits. Im Fokus steht die Vernetzung von Modellierungsaktivitäten für betriebswirtschaftlich-fachliche Fragen mit dem Design ausführbarer Workflow-Programme als IT-Aufgabe. Dabei zeigt es sich, dass BPMN über hinreichendes Potenzial verfügt, um sich als globaler Geschäftsprozessmodellierungs-Standard zu etablieren.