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Innerhalb der Mathematik-Software nehmen die Numerik-Programme MATLAB, Scilab und Octave eine herausragende Rolle ein. In der vorliegenden Arbeit werden sie mit solchen Programmen verglichen, die sich vorwiegend der Computeralgebra widmen, wie Mathematica oder Maple. Dabei betrachten wir die grundsätzlichen Eigenschaften, das Installationsverhalten und die ersten Schritte des täglichen Gebrauchs beim Arbeiten mit den Numerikprogrammen. Dies geschieht am Beispiel von komplexen Zahlen, von Graphik und von Polynomen. Die Verwendung von Script-Files und Funktionen wird erklärt. Anhand zahlreicher Beispiele stellen wir dabei MATLAB/Octave und Scilab direkt gegenüber. Zusätzlich vergleichen wir einige Aspekte von Simulink mit Scicos. Am Schluss wird über Erfahrungen in Entwicklung und Ausbildung berichtet.
Aufbauend auf einem von Kaldor 1967 entwickelten Ansatz wird der Einfluss der Industrieproduktion auf das gesamtwirtschaftliche Wachstum untersucht. Eine Querschnittsregression mit Daten für 121 Länder bestätigt im Grundsatz Kaldors These, dass Wachstumsraten des Bruttoinlandsprodukts von mehr als 3 Prozent je Jahr nur zu erreichen sind, wenn die Industrie noch rascher wächst, also relativ an Bedeutung gewinnt. Dieser Zusammenhang bestätigt sich in Längsschnittanalysen: In konjunkturellen Aufschwüngen zieht die viel stärker als die übrigen Sektoren schwankende Industrieproduktion das gesamtwirtschaftliche Wachstum nach oben, in Abschwüngen wird es durch den Einbruch bei der Industrieproduktion gedrückt. In Schwellenländern ist die Industrie Motor des Aufholprozesses gegenüber den hochentwickelten Ländern, in hochentwickelten Ländern ist sie Konjunkturmotor.
Um aussagekräftige Ergebnisse aus der Durchführung von Phasenfeldsimulationen zu erhalten, bedarf es der korrekten thermodynamischen Eigenschaften des zu untersuchenden Systems als Eingabewerte. Für Simulationen mit der Software PACE 3D wurde zur Beschreibung der thermodynamischen Eigenschaften eines Systems bisher ein idealisiertes Phasendiagramm zugrunde gelegt. Die Eingabedaten wie Schmelztemperaturen oder latente Wärme mussten aus der Literatur entnommen und von Hand in die Eingabedatei einer Simulation eingegeben werden. Eine Alternative stellt der automatische Zugriff auf thermodynamische Datensätze, wie etwa TDB-Dateien, und deren Auswertung nach der Calphad-Methode dar. In diesem Beitrag wird die Verknüpfung von thermodynamischen Datensätzen mit der Phasenfeldsimulationssoftware PACE 3D und den damit gewonnenen Simulationsergebnissen des Aluminium-Kupfer-Systems vorgestellt.
Der Faktor Zeit spielt in der ökonomischen Theorie eine wichtige Rolle - intertemporale Entscheidungen sind in allen Bereichen der Wirtschaftstheorie und -politik relevant. In der überwiegenden Zahl der Fälle stützt man sich dabei auf das sogenannte Discounted-utility-Modell (DU-Modell), in dem alle zukünftigen Kosten und Erträge mit einem einheitlichen Zinssatz auf die Gegenwart abgezinst werden. Dieses Modell sieht sich allerdings heftiger Kritik ausgesetzt: So zeigen Experimente, dass viele Verhaltensweisen, die Menschen an den Tag legen, sich nicht mit dem DU-Modell vereinbaren lassen. Menschen verwenden je nach Entscheidungssituation unterschiedliche Zinssätze, die auch negativ sein können, sie haben eine Vorliebe für steigende Konsumprofile und legen zeitinkonsistentes Verhalten an den Tag. Der vorliegende Beitrag diskutiert diese Anomalien und zeigt auf, welche wirtschaftspolitischen Konsequenzen daraus erwachsen.
Die Arbeit untersucht die Aussagen des Sachverständigenrates zur Beurteilung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR) bezüglich der Stabilität der Finanzmärkte. Die systemischen Risiken von Finanzmärkten werden vom SVR klar angesprochen, die Notwendigkeit einer staatlichen Regulierung wird stets betont. Bis zum Ausbruch der Krise zeigt der SVR allerdings auch großes Vertrauen in die effizienzsteigernde Wirkung der neuen Finanzmarktinstrumente (Verbriefung und Strukturierung) und die zeitgleich entwickelten modernen bankinternen Risikokontrollsysteme. Die Vorboten der Krise werden wahrgenommen, von der Entwicklung nach dem Zusammenbruch der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 ist der Rat aber - wie alle anderen Beobachter auch - überrascht. Der Rat urteilte nach bestem fachwissenschaftlichem Stand; die immer größer werdende Komplexität der neuen Finanzprodukte hätte ihn aber angesichts der Vehemenz, mit der er Transparenz als Grundvoraussetzung effizienter Märkte forderte, vielleicht früher und grundsätzlicher nachdenklich machen können.
Das im November 2008 veranstaltete Technik-Forum war ein Jubiläum besonderer Art, denn es machte die runde Anzahl von mittlerweile zehn erfolgreichen Technik-Foren an der Hochschule Pforzheim (inkl. einem in Iserlohn) voll. Auch dieses Mal folgten der Einladung nach Pforzheim wieder zahlreiche auf dem Gebiet der Kaltverformung von Metallen tätige Fachleute aus dem In- und Ausland und nutzten die Tagung zu intensiven fachlichen Diskussionen.
Auf den seit dem Jahr 2000 jährlich stattfindenden Technik-Foren werden u.a. die von der Max-und Erni-Bühler-Stiftung geförderten und finanzierten aktuellen Forschungsaktivitäten der Hochschule Pforzheim vorgestellt. Seit dem Beginn der Zusammenarbeit im Jahre 1999 erfolgen sie in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen dem Labor für Werkstoffentwicklung und -prüfung sowie dem Labor für Laser- und Fertigungstechnik.
Auch bei diesem Forum wurde an der bewährten Aufteilung in einen fachlichen Teil (Workshop) sowie einem eingeladenen Festvortrag, der wieder gemeinsam mit dem Studium Generale stattfand, festgehalten.
Für den ersten Vortrag des Technik Forums konnte Professorin Frau Dr. Britta Nestler, Leiterin des Exzellenzinstituts "Center of Computational Materials Science and Engineering (CCMSE)" an der Hochschule Karlsruhe gewonnen werden. Sie referierte über neue Möglichkeiten der Computersimulation in der Werkstoffkunde. So können durch mathematisch-physikalische Modelle z.B. die Mikrostrukturen der eingesetzten Materialien visualisiert werden. Diese Technik kann u.a. zur Ermittlung von Werkstoffeigenschaften unter unterschiedlichen Prozessbedingungen, Verarbeitungsmethoden oder auch in anderen Materialzusammensetzungen eingesetzt werden. Auf diese Weise wird es in Zukunft möglich sein, schon am Rechner die für ein bestimmtes Beanspruchungsprofil am optimalsten geeigneten Werkstoffe zu finden.
Im Anschluss stellte Dipl.-Ing. (FH) Andreas Baum, wiss. Mitarbeiter und Doktorand im Fertigungstechniklabor der Hochschule Pforzheim mit seinem Beitrag "Potenziale des Laserauftragsschweißens im industriellen Einsatz - Perspektiven aus dem gemeinsamen Forschungsprojekt der Hochschule Pforzheim mit der Max-und Erni-Bühler-Stiftung" alle bisher erarbeiteten Ergebnisse gesamthaft und systematisch strukturiert vor und konnte so mit diesem letzten Beitrag in der langen Reihe der bisher präsentierten Ergebnisse einen höchst erfolgreichen Abschluss dokumentieren.
Ein weiteres Highlight aus dem Bereich innovative Werkstoffe wurde mit dem Vortrag zu neuen Hochleistungs-Hartstoffbeschichtungenvon Dr.-Ing. Jörg Vetter, Geschäftsbereichsleiter, Sulzer Metaplas GmbH, gelegt. Er stellte Ergebnisse vor, mit denen Anwender schnell und effektiv in der Lage sind, die für ihre Anforderungen besten Hartbeschichtungen auszuwählen. Der Schwerpunkt lag dabei auf Plasmabeschichtungen, die bei der richtigen Auswahl herausragende Kombinationen aus einerseits hoher Härte und Verschleißfestigkeit und auf der anderen Seite so wichtigen Eigenschaften wie Duktilität und Korrosionsfestigkeit ermöglichen.
Frau Ursula Christian, wiss. Mitarbeiterin des Werkstoffentwicklungs- und Prüflabors der Hochschule Pforzheim referierte dieses Jahr über "Werkstofftechnische Untersuchungen zur Klärung von Verarbeitungsproblemen und Ausfallursachen", eines ihrer Spezialgebiete der Werkstoffprüfung und -analyse. Dieser Beitrag stellte in sehr anschaulicher und anwenderfreundlicher Weise nahezu alle Arten von Fehlern, die bei der Umformung von Metallen entstehen können, deren richtiges Erkennen und letztlich auch geeignete Maßnahmen zur Vermeidung vor.
Den Abschluss des diesjährigen fachlichen Teils bildete ein Vortrag rund um Kupfer-Legierungen, der von Herrn M. Sc. Andreas Zilly, wiss. Mitarbeiter und Doktorand im Werkstoffentwicklungs- und Prüflabor der Hochschule Pforzheim präsentiert wurde. Dabei präsentierte er einen sehr ausführlichen "Fortschrittsbericht zu mikrolegierten Kupferbasislegierungen", in dem er insbesondere auf die neuesten Erkenntnisse aus der Ermüdungsprüfung von bestimmten Bauteilen des Oberleitungssystems von Schnellzugstrecken einging.
Eine ganz besondere Bereicherung des Programms und gleichzeitig den würdigen Abschluss des Technik-Forums 2008 stellte der Festvortrag von Prof. Dr. Hanns Ruder, Professor für Theoretische Astrophysik an der Universität Tübingen, dar. In seinen Ausführungen "Was auch Einstein sicher gern gesehen hätte - Visualisierung relativistischer Effekte" stellte er die doch auf den ersten Blick häufig recht komplexen und für den Nichtphysiker vielleicht auch schwer verständlichen Aspekte der Einstein ́schen Relativitätstheorie in anschaulicher und bisher nicht gesehener Form vor. So demonstrierte Prof. Ruder z.B. mit Hilfe spezieller Videosequenzen, wie man sich die Annäherung an ein schwarzes Loch oder gar die Durchquerung eines Wurmlochs vorstellen kann. Mit einem virtuellen Stadtbummel in Lichtgeschwindigkeit fand der Vortrag ein ebenso spektakuläres wie lehrreiches Finale.
The term "global brand" has become widely used by the media and by consumers. Business week publishes annually its widely known ranking of the "Best Global Brands" (with Coca-Cola as number 1 in the past years) and consumers on summer vacations purchase brands such as Heineken or Marlboro they are familiar with from their home country. Although media and consumers call these brands "global" and centralized marketing departments manage these brands globally – are these "global brands" really global? Are they really perceived everywhere in the same way by the customers? Can we talk about truly global brand equity? And if there were brand image differences between countries, which factors causes them? The authors conducted an empirical research during May and June 2009 with similarly aged University students (bachelor students at business school) in Germany (n=426) and Mexico (n=296). The goal was to identify if brand awareness rates differ between Germans and Mexicans, if the brand image of Apple iPod is perceived in the same way in Germany and in Mexico and what influencing factors might have an impact on any brand image discrepancy between the countries. Results prove that brand recall rates differ between the two countries (with higher rates in Mexico) as well as brand image attributes vary significantly (28 out of 34 brand image attributes are significantly different between Germany and Mexico), with Mexico showing higher levels of favorable brand image attributes. Key influencing factors on the different brand image perceptions are perceived quality, satisfaction and the influence of reference groups (such as friends and family). The results suggest that so-called "global brands" are not perceived the same way in Germany and Mexico. As a consequence, brand management using standardized marketing instruments for its presumable "global brands" might be better off with a more differentiated approach that takes account a specific local brand image.
In 2000, the European Council set its sights on becoming the world’s top knowledge-based economy. To that end, they aimed to achieve a goal of spending 3% of GDP on research and development by 2010. Their Lisbon Strategy recommended a number of efforts on the European Union and national levels, including encouragement of public-private collaboration. Examination at the regional level indicates the need for R&D and innovation policy to help stimulate growth. Current theory turns attention to the effect of system failure in the regions.
The Fraunhofer Institute for Systems and Innovation Research developed a typology for the regions of the European Union. Using performance results, this paper identifies US states that correlate to the typology. Comparative analysis of these states based on key industries and actors, major programs and instruments, successes, failures, impact of federal programs, and best practices then informs discussion of the implications on policymaking.
If regional variances represent the most important factor influencing the development of an appropriate policy mix, local specializations, along with regionalized institutional factors, must be considered when codifying the main objectives for policymakers, such as stimulating the efficiency of the system, encouraging dynamic connection among the actors, and reducing the risk of lock-in. This, in turn, affects selection of the instruments that may or may not benefit the region and the indicators with which the impact of public action may be measured. Considering this, particularly challenging for the EU is the need to balance decentralization of action in the regions and coordination at the Union level.
Gegenstand dieses Artikels ist die Vorstellung und Evaluierung zweier Methoden zur Geschäftsprozessmodellierung. Im Einzelnen handelt es sich um sogenannte „erweiterte ereignisgesteuerte Prozessketten (eEPKs)“ einerseits und die „Business Process Modeling Notation (BPMN)“ andererseits. Im Fokus steht die Vernetzung von Modellierungsaktivitäten für betriebswirtschaftlich-fachliche Fragen mit dem Design ausführbarer Workflow-Programme als IT-Aufgabe. Dabei zeigt es sich, dass BPMN über hinreichendes Potenzial verfügt, um sich als globaler Geschäftsprozessmodellierungs-Standard zu etablieren.