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Tagungsband mit den Beiträgen des 4. Pforzheimer Werkstofftages, der am 1. Oktober 2015 im CongressCentrum Pforzheim stattfand:
Starke, Peter - Walther, Frank:
Zeit - und kosteneffiziente Ermittlung des Ermüdungsverhaltens sicherheitsrelevanter Werkstoffe und Bauteile
(S. 5 - 17)
Kostron, Markus:
Zinn-Silberlegierungen als alternative Kontaktbeschichtung im Automotive- u. Industriebereich : etablierte Lösungen und neue Möglichkeiten
(S. 19 - 26)
Ruhnke, Joachim:
Vorteile von Kupfer-Aluminium-Verbundwerkstoffen bei der Anwendung in der Elektronik und Elektrotechnik
(S. 27 - 37)
Frey, Thomas:
Galvanische Abscheidung von Schichtwerkstoffen für die Steckverbinderindustrie
(S. 39 - 63)
Ganz, Joachim:
Anwendungsbeispiele der PVD-Beschichtung mit Edelmetallen für die Medizintechnik, Kontakttechnik und Sensorik
(S. 65 - 71)
Cruz, Tom:
Lasermaterialbearbeitung in der Oberflächentechnik
(S. 73 - 86)
Klingenberg, Markus:
Nanoschichtsystem Nickel / Nano-Palladium / Nano-Gold als Bondoberfläche; Labor / Serie / Alternative Anwendungen
(S. 87 - 93)
Ben Said, Marouen - Vellguth, Katharina - Nestler, Britta:
Phasenfeldsimulationen des Benetzungsverhaltens von Flüssigkeiten auf chemisch heterogenen Werkstoffoberflächen
(S. 95 - 110)
Burkhardt, Carlo:
Ressourceneffiziente Herstellung von Nd-Fe-B Hartmagneten aus Recyclingmaterial
(S. 111 - 121)
Gietzelt, Thomas - Eichhorn, Lutz - Wunsch, Torsten - Toth, Volker:
Einsatz von Laser- und Diffusionsschweißen zur Herstellung mikrostrukturierter Apparate
(S. 123 - 128)
Donisi, Sven:
Selektives Laserschmelzen - 3D-Druck in Metall
(S. 129 - 140)
Dreißigacker, Uwe:
AlCu - Hybridmaterial, eine Werkstoffkombination mit vielfältigen neuen Anwendungsmöglichkeiten
(S. 141 - 149)
Jubiläumsband mit dem Festvortrag der Jubiläumsveranstaltung im Oktober 2014 sowie weiteren Beiträgen von Professor*innen des Fachgebiets Personalmanagement an der Hochschule Pforzheim:
Sattelberger, Thomas:
50 Jahre Personalmanagement: Entwicklungen. Entgleisungen. Entdeckungen.
(S. 13 - 25)
Bergmann, Günther:
Kompetenzmanagement in mittelständischen Unternehmen - mit und ohne Kompetenzmodell
(S. 26 - 36)
Eireiner, Cathrin - Fischer, Stephan:
Nachhaltiges HRM in der Unternehmenspraxis: erste Erkenntnisse einer explorativen Studie
(S. 37 - 56)
Fischer, Heinz:
Spannende Zeiten für Personaler: Sind wir Schlange oder Kaninchen?
(S. 57 - 80)
Gairing, Fritz - Kolb, Meinulf:
Zur Rolle des Human Resources Management - HRM als Business Partner oder als Krisenmanager?
(S. 81 - 96)
Schwaab, Markus-Oliver:
Personalmanagement revisited - konsequent (um)denken!
(S. 97 - 107)
Dieses Diskussionspapier beleuchtet die PRME-Verpflichtung der Hochschule Pforzheim und die daraus resultierenden Probleme (Abschnitt 2) aus vier Perspektiven: der erkenntnistheoretischen (Abschnitt 3), der erfahrungswissenschaftlichen (Abschnitt 4), der juristischen (Abschnitt 5) und einer sozial-psychologischen (Abschnitt 6). Es kommt zu dem Ergebnis, dass dieses Projekt nicht nur verfassungsrechtlichen Grundsätzen, wie dem Prinzip der Gewaltenteilung (Art. 1 (3) GG) widerspricht, sondern auch den Erfordernissen einer modernen Forschung und Lehre nicht gerecht wird.
Der Beitrag stellt ein Konzept zur Etablierung eines Nachhaltigkeitszertifikats für die Spielzeugindustrie vor. In diesem Zusammenhang werden zunächst die Möglichkeiten der Nutzung von etablierten Labels und Zertifikaten für Unternehmen dargestellt, die genutzt werden um Produkte und Dienstleistungen als nachhaltig, grün oder umweltfreundlich darzustellen und verifizieren zu lassen.
In diesem aktuellen Zustand wird allerdings Unternehmen die Möglichkeit geboten, eine nachhaltige Verhaltensweise vorzutäuschen. Derzeit gibt es über 400 nutzbare Labels, die verschiedene Nachhaltigkeitsaspekte betonen. Außerdem haben einige Unternehmen eine eigene Nachhaltigkeitsmarke entworfen, wodurch eine notwendige Transparenz für den Verbraucher bzw. Konsument nicht mehr ausreichend gegeben zu sein scheint. Dadurch wird zunehmend Unternehmen, die nur scheinbar den Anforderungen der Labels gerecht werden, eine Verfälschung der Nachhaltigkeitseigenschaften ihrer Produkte ermöglicht, um sich somit den Labeltitel zu erschleichen – man gibt nur noch vor, nachhaltig zu wirtschaften, das ist das sogenannte Greenwashing.
Bei der Konsumgüterindustrieanalyse ist auffällig, dass es momentan für Spielwaren kein Label/Zertifikat zur Überprüfung und Verifizierung nachhaltigen Spielzeugs gibt. Zwar existieren verschiedene Siegel, die beispielsweise die Sicherheit oder die Inhaltsstoffe der Spielzeuge thematisieren und belegen. Allerdings weist der Markt keine allgemeingültige und komplette Zertifizierung bezüglich der umwelttechnischen und sozialen Aspekte auf, auf denen die Nachhaltigkeit fußt. Deshalb fokussiert die vorliegende Ausarbeitung die Konzipierung eines Nachhaltigkeitssiegels für die Spielzeugindustrie um somit Greenwashing in dieser Industrie entgegenzuwirken bzw. dessen Entstehung zu erschweren und einzugrenzen.